«Home, Sweet Home»

2020 erleidet Bruno Wermelinger (78) eine Hirnblutung. Nach einer dreimonatigen stationären Rehabilitation bei ZURZACH Care kann er bereits wieder nach Hause – dank reha@home, dem ersten Schweizer Gesamtanbieter für Pflege und Rehabilitation zu Hause. Ein Fototagebuch.

8 Uhr

  • reha@home
  • Auf Achse
  • 8:00 Uhr
  • Der zweite Tageseinsatz für reha@home führt Pflegefachfrau Kujtime Hess zu den Wermelingers nach Bülach.
  • reha@home
  • Guten Morgen, Frau Wermelinger!
  • 8:05 Uhr
  • Angehörige sind – nach den Klientinnen und Klienten – die wichtigsten Ansprechpersonen für das reha@home-Team.
  • reha@home
  • Gepflegt in den Tag
  • 8:20 Uhr
  • Kujtime Hess spornt Bruno Wermelinger zur selbstständigen Körperpflege an und steht unterstützend zur Seite. Noch fehlen ihm einige feinmotorische Fähigkeiten – etwa bei der Nassrasur. Da erhält er die nötige Hilfe. Doch ansonsten gilt: Die eigenen Ressourcen ebnen den Weg zur Selbständigkeit.
  • reha@home
  • 8:30 Uhr
  • Während Kujtime Hess und Bruno Wermelinger im Badezimmer beschäftigt sind, legt Theres Wermelinger für ihren Mann die Tageskleidung zurecht. Bei der Betreuung und in der Rehabilitation arbeitet das reha@home-Team Hand in Hand mit den Angehörigen.
  • reha@home
  • 8:45 Uhr
  • Bevor sich Bruno Wermelinger mit Unterstützung von Kujtime Hess anzieht, wechselt diese noch den Kompressionsverband, der aufgrund einer Blessur am Fuss vorübergehend nötig ist.
  • reha@home
  • Zeit für eine Pause
  • 9:15 Uhr
  • Nachdem die Pflegefachfrau von reha@home sich verabschiedet hat, liest Bruno Wermelinger den Zürcher Unterländer. Das ist nicht selbstverständlich, sondern das Ergebnis erfolgreicher Therapien. Denn nach der Hirnblutung war Bruno Wermelinger nicht nur halbseitig gelähmt, sondern konnte auch nicht mehr sprechen und lesen.
  • reha@home
  • Es geht aufwärts
  • 10:30 Uhr
  • Patienten mit neurologischen Problemen profitieren bei reha@home von einer alltagsnahen Physiotherapie. Hier trainiert Physiotherapeut Jacek Richter seinen Patienten im Treppensteigen. Aufmerksame Beobachterin: Theres Wermelinger, die fachmännisch angeleitet wird. Denn später wird Bruno Wermelinger unter ihrer Obhut diese Übung wiederholen.
  • reha@home
  • Spa­zier­gang ohne Roll­stuhl
  • 11:00 Uhr
  • Wer hätte das vor einem Jahr für möglich gehalten? Ein Spaziergang ohne Rollstuhl, Rollator oder andere Gehhilfen. Nur Jacek Richter steht dem Klienten sicherheitshalber zur Seite. Das Training auf unebenem Terrain fördert die Gangsicherheit und dient der Sturzprophylaxe.
  • reha@home
  • 11:15 Uhr
  • Hochstuhl, Rollstuhl, Rollator – all das kann Bruno Wermelinger mittlerweile zur Seite stellen. Er ist auf dem besten Weg zurück in die Selbständigkeit.
  • reha@home
  • Geistesarbeit
  • 13:30 Uhr
  • Die Hirnblutung hat das Kurzzeitgedächtnis von Bruno Wermelinger beeinträchtigt. Dank kognitiver Übungen in der Ergotherapie kann er heute bereits wieder Scrabble spielen. «Er schummelt immer noch wie früher», sagt Theres Wermelinger schmunzelnd. Deshalb liegt der Duden griffbereit.
  • reha@home
  • 15:30 Uhr
  • reha@home kann auf ein grosses Netzwerk an Fachkräften zurückgreifen. Das Therapie- und Behandlungsangebot passt sich ständig den Fortschritten des Patienten an. Am Nachmittag schaut Ergotherapeutin Manuela Imhof vorbei, um die Feinmotorik von Bruno Wermelinger zu trainieren. Hier übt er sich in einer seiner Lieblingstätigkeiten: das Öffnen einer guten Flasche Wein im hauseigenen Weinkeller.
  • reha@home
  • 16:00 Uhr
  • Über Jahre hat sich Bruno Wermelinger in der Kommunalpolitik engagiert und Leserbriefe und Kolumnen geschrieben – vor allem über die bauliche Entwicklung Bülachs. Mit Unterstützung von Manuela Imhof schafft er es heute wieder, Briefe zu schreiben und sogar die Briefmarke aufzukleben.
  • reha@home
  • 16:30 Uhr
  • Theres Wermelinger bereitet das Abendessen vor. Sie ist und bleibt der wichtigste Rückhalt im Leben ihres Ehemanns. Doch die erste Zeit nach dem Schlaganfall hat auch sie überfordert. «Ich war froh, dass Frau Walthard, die Pflegedienstleiterin von reha@home, genau wusste, was alles zu tun war», sagt sie. reha@home bietet umfassende Unterstützung von der Abklärung mit Versicherungen über das Einleiten baulicher Massnahmen bis zur Planung des Behandlungsangebots.
  • reha@home
  • Einsatz beendet
  • 16:45 Uhr
  • Einsatz beendet. Mit Manuela Imhof verlässt die letzte Mitarbeiterin von reha@home das Zuhause der Wermelingers. Bis morgen! Allerdings nicht bis in alle Ewigkeit. Wenn Bruno Wermelinger weiter so gute Fortschritte macht, dürfte das Engagement von reha@home bald abgeschlossen sein.

Start-up mit Pioniergeist

Ob Physio- oder Ergotherapie, Pflege oder Administration – das interdisziplinäre Team von reha@home bietet Klientinnen und Klienten einen nahtlosen Übergang von einer stationären zur ambulanten Betreuung und Therapie zu Hause. Ziel ist es, die Klientinnen und Klienten in ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu begleiten – so lang wie nötig, so kurz wie möglich. Dabei begünstigen die Nähe der Angehörigen, die gewohnte Umgebung und die alltagsnahen Therapien den Rehabilitationsprozess. reha@home ist ein Joint Venture zwischen ZURZACH Care und knechtcare, einer Tochtergesellschaft der Knecht Gruppe. 2021 war das Unternehmen Finalist des Prix d’excellence santeneXt.

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